Inhaltsverzeichnis

• Wie wird Reisprotein hergestellt?
• Welche Vorteile hat Reisprotein?
• Was sind die Unterschiede zu anderen veganen Proteinpulvern?
• Wie nehme ich Reisprotein ein?
• Alles auf einen Blick

Wie wird Reisprotein hergestellt?

Das Ausgangsprodukt ist brauner Vollkornreis, der zum Keimen gebracht wird. Dadurch erhöht sich der Anteil an Proteinen, Vitamine und Mineralstoffe. Anschließend wird die Stärke entfernt und durch einen weiteren Arbeitsschritt die biologische Wertigkeit verbessert. Mit Hilfe von Enzymen werden die Proteine fermentiert, was wiederum den Anteil an Aminosäuren erhöht. Das Pulver wird abschließend getrocknet und je nach Produkt noch mit Inhaltsstoffen angereichert, die den Geschmack bestimmen.

Welche Vorteile hat Reisprotein?

Reisprotein verfügt über alle essenziellen Aminosäuren. Insbesondere der Anteil der verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs) ist besonders hoch. Die hochwertigen B Vitamine B1, B2, B3, B5 und B6 sind an den unterschiedlichsten körperlichen Vorgängen beteiligt. Ebenso ist Vitamin C, D und E enthalten. Die Mineralstoffe Folsäure, Eisen, Magnesium, Zink, Kalzium und Jod unterstützen deinen Körper u.a. beim Aufbau von Muskeln und Regeneration.

Was sind die Unterschiede zu anderen veganen Proteinpulvern?

Reisprotein hat im Vergleich zu anderen pflanzlichen Eiweißpulvern eine hohe Biologische Wertigkeit von bis zu 80. Des Weiteren besteht es nur zu 3% aus Fetten und nur zu 13% aus Kohlenhydraten. Erbsenprotein hat im Vergleich ganze 10% Fettanteil. Solltest du ein veganes Proteinpulver suchen, welches einen höheren Kohlenhydratanteil hat, empfehlen wir unser Hanfprotein. Auch der Eiweißanteil des Reisproteins mit bis zu 83% ist hervorragend. Dadurch eignet sich das Reisproteinpulver ideal für Sportler*Innen, die sich kalorienreduziert und eiweißhaltig ernähren wollen.

Wie nehme ich Reisprotein ein?

Generell empfiehlt sich die Einnahme direkt nach dem Training, da dein Körper das Protein benötigt, um deine beanspruchten Muskeln zu versorgen und zu reparieren. Hier solltest du das Pulver mit einer Flüssigkeit zu dir nehmen, damit es möglichst schnell aufgenommen wird.

Natürlich kannst du auch über den Tag verteilt das Reisproteinpulver zu dir nehmen. Beispielsweise entweder als Smoothie oder als Zusatz beim Kochen und Backen. Dabei ist es dir selbst überlassen, ob du eine bestimmte Geschmacksrichtung oder den natürlichen Geschmack bevorzugst.

Alles auf einen Blick

• Durch Fermentierung erhält das Reisprotein einen höheren Anteil an Aminosäuren
• Reisprotein bietet hochwertiges veganes Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe
• Im Vergleich hat das Proteinpulver einen geringeren Anteil an Fett
• Ideal für Shakes nach dem Training oder zum Kochen und Backen

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